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Mehr als 20 Jahre nach den Terroranschlägen des 11. September ist einer der fünf Angeklagten offenbar für prozessunfähig erklärt worden. Das berichtete die New York Times. Ramsi Binalshibh sei psychisch nicht dazu in der Lage, an seiner eigenen Verteidigung mitzuwirken, urteilte ein Militärrichter im Gefangenenlager Guantanamo Bay auf Kuba. Binalshibh soll unter anderem an Psychosen und einer Posttraumatischen Belastungsstörung leiden. Der Anwalt des 51-Jährigen gibt an, sein Mandant sei von der CIA gefoltert worden. Binalshibh hatte in Hamburg mit dem Anführer der Todespiloten, Mohammed Atta, zusammengelebt. Er soll die Anschläge mit vorbereitet haben, bei denen fast 3.000 Menschen getötet wurden.


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