Im Prozess um den Ausbruch-Versuch des Synagogen-Attentäters aus dem Gefängnis in Burg sind die Plädoyers gehalten worden. Der Angeklagte hatte mit einer selbstgebauten Waffe zwei Justiz-Angestellte als Geiseln genommen. Die Staatsanwaltschaft forderte neun Jahre Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung. Dem schlossen sich die beiden Nebenkläger an. Sie vertreten die beiden Geiseln. Der Verteidiger verzichtete auf einen eigenen Antrag. – Der Beschuldigte sitzt bereits eine lebenslange Haftstrafe ab, weil er nach dem gescheiterten Angriff auf die Synagoge in Halle zwei Menschen erschossen hat.
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