Von den 31 Nato-Ländern geben in diesem Jahr 18 mindestens zwei Prozent ihres Brutto-Inlands-Produktes für Verteidigung aus. Das teilte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg vor einem Treffen der Verteidigungsminister in Brüssel mit. Stoltenberg sprach von einer Rekordzahl. Zugleich betonte er, die zwei Prozent seien ein Minimum. Das Bundesverteidigungsministerium bestätigte, dass erstmals seit 1992 auch Deutschland zwei Prozent seines Brutto-Inlands-Produkts für Verteidigung aufwendet. Der frühere Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, nannte das bei MDR AKTUELL eine erfreuliche Nachricht. Man habe Krieg in Europa. Deshalb müsse man sich wappnen, um abschreckungsfähig zu sein.
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