Sozialverbände sehen wegen möglicher Einschnitte beim Bundesgeld für Freiwilligendienste mit Sorgen in die Zukunft. Vom Landesjugendring hieß es, der genaue Umfang der Kürzungen sei noch nicht absehbar. Es sei aber zu erwarten, dass es weniger Plätze für junge Freiwillige geben dürfte. Das könne vor allem zu Lasten kleinerer Verbände mit nur wenigen Stellen gehen. Ähnlich äußerten sich der evangelische Sozialverband Diakonie und das Rote Kreuz. Laut Bildungsministerium werden momentan landesweit beim sogenannten „Thüringen-Jahr“ etwa 900 Stellen von Freiwilligen gefördert, und zwar in den Bereichen Soziales, Kultur, Sport und Umwelt.
Befürchtungen
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