Die Sorge um eine Zuspitzung der Krise im Nahen Osten hat am letzten Handelstag der Woche zu erheblichen Verlusten an den europäischen Börsen geführt. Der DAX fiel dabei markant unter die bedeutende Marke von 15.000 Punkten und verzeichnete einen Wochenverlust von 2,6 Prozent. Damit setzte der deutsche Leitindex seine Verlustserie fort, die nun schon fünf Wochen anhält – eine solche Abwärtsspirale mit sechs konstant negativen Wochen gab es zuletzt im Jahr 2011.
Dies unterstreicht die Sensibilität der Märkte gegenüber geopolitischen Unsicherheiten und wie solche Ereignisse das Investorenvertrauen und die Marktstimmung beeinträchtigen können. Die Anleger beobachten die Entwicklungen im Nahen Osten genau und zeigen sich angesichts der möglichen Eskalation zunehmend besorgt.