Nach dem Tod einer iranischen Schülerin im Zusammenhang mit mutmaßlicher Gewalt durch die Sittenpolizei hat sich Außenministerin Baerbock bestürzt gezeigt. Auf X schrieb Baerbock, Armita Garawand sei noch ein Kind gewesen, ihr ganzes Leben sei noch vor ihr gelegen. Den Drang der iranischen Frauen nach Freiheit könne das Regime nicht unterdrücken, so die Grünen-Politikerin. Die Schülerin war vor einem Monat in der Teheraner U-Bahn mit Sittenpolizisten aneinander geraten, weil sie kein Kopftuch trug. Das Mädchen erlitt aus noch ungeklärter Ursache schwere Verletzungen und fiel ins Koma. Heute wurde ihr Tod bekannt. Der Fall erinnert an den Tod der 22-jährigen Mahsa Amini vor gut einem Jahr. Der hatte eine heftige Protestwelle im Iran ausgelöst.
Bestürzung
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