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Nach dem tödlichen Vorfall bei einer Hilfslieferung hat ein Team der Vereinten Nationen Verletzte im Schifa-Krankenhaus besucht. Ein UN-Sprecher berichtete von mehr als 200 Menschen, von denen viele Schusswunden hätten. Seinen Angaben zufolge waren nach dem blutigen Zwischenfall in Gaza-Stadt am vergangenen Donnerstag mehr als 700 Verletzte und über 70 Tote ins Schifa-Krankenhaus gebracht worden. Nach palästinensischer Darstellung hatten israelische Soldaten gezielt auf die Menschen geschossen, die sich um den Hilfskonvoi geschart hatten. Israel wiederum macht das Gedränge für die vielen Toten verantwortlich. – Die USA kündigten indes an, die Menschen im Gazastreifen aus der Luft zu versorgen. Präsident Biden erklärte, man werde sich in den kommenden Tagen mit Jordanien und anderen Ländern zusammentun.


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