Brandenburger Tor

Die Säuberung des Brandenburger Tors nach einer Farbattacke durch Klimaaktivisten wird erheblich teurer als ursprünglich angenommen. Die verwendete Farbmischung ist tiefer in den Sandstein eingedrungen als zuerst gedacht, so die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM). Es wird von Kosten in sechsstelliger Höhe ausgegangen, während zu Beginn Schätzungen von etwa 35.000 Euro genannt wurden.

Die BIM plant, unabhängig von den strafrechtlichen Verfahren gegen die Verantwortlichen, Schadensersatzforderungen geltend zu machen. Dies bedeutet, dass die Täter nicht nur mit strafrechtlichen Konsequenzen, sondern auch mit zivilrechtlichen Forderungen konfrontiert werden könnten. Dies unterstreicht die Ernsthaftigkeit und die finanziellen Auswirkungen des Vorfalles, bei dem das historische Monument erheblich beschädigt wurde.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: