Empfehlung

Angesichts der aktuell steigenden Zahl an Grippe-Erkrankten spricht sich der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte für eine Grippe-Impfung bereits ab dem Kleinkindalter aus. Die aktuelle Impfempfehlung gegen Influenza zielt laut Verbandspräsident Hubmann derzeit nur auf Kinder mit Risikofaktoren. Das sei aus Sicht der Ärzte falsch. Hubmann sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, Ziel müsse es sein, die Ausbreitung des Virus durch Impfung zu verhindern. Denn oft komme es vor, dass ein infiziertes Enkelkind nur leicht erkrankt, aber seine Großeltern ansteckt – bei ihnen könne die Grippe dann weit schwerer verlaufen. Hubmann rechnet mit einer massiven Grippewelle in diesem Winter und einem möglicherweise zweiten Höhepunkt Ende Februar. Laut Robert Koch-Institut sind in der aktuellen Welle vor allem Schulkinder und junge Erwachsene betroffen.


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