Nach mehreren Warnstreikrunden an Flughäfen beginnt heute die Schlichtung für die 25 000 Beschäftigten der privaten Sicherheitsdienstleister. An einem geheimen Ort will der frühere Bremer Finanz-Staatsrat Lühr versuchen, die unterschiedlichen Positionen der Gewerkschaft Verdi und Bundesverbands der Luftsicherheitsunternehmen unter einen Hut zu bringen. Als Frist dafür haben sich die Tarifparteien zunächst die Zeit bis Sonntag um Mitternacht eingeräumt. Verdi hat sich verpflichtet, bis zum Ende der Schlichtung nicht erneut dazu aufzurufen, die Arbeit nieder zu legen. Laut Verhandlungsführer Pieper sind noch viele Themen wie Gehaltsplus, Laufzeit, Auszahlungspunkte oder Zulagen für Ausbilder und Führungskräfte ungeklärt. Die Gewerkschaft verlangt unter anderem Zuschläge für Mehrarbeit von der ersten Überstunde an.
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