Nach einem gewalttätigen Angriff auf einen jüdischen Studenten wächst der Druck auf die Freie Universität Berlin. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, warf der FU im „Tagesspiegel“ Versäumnisse im Umgang mit Antisemitismus vor. Man höre immer wieder von nicht hinnehmbaren antisemitischen Vorfällen. Die Jüdische Studierendenunion Deutschland kritisierte in einem offenen Brief an den FU-Präsidenten Günter Ziegler, seine Hochschule stehe seit Monaten für Offenheit und Toleranz gegenüber Antisemiten. – In der Nacht zum Samstag soll ein pro-palästinensischer Student einen jüdischen Kommilitonen mit Schlägen und Tritten schwer verletzt haben.
FU Berlin
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