In Deutschland sind derzeit 483 Personen als islamistische Gefährder eingestuft. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf das Bundeskriminalamt. Damit sei die Zahl gegenüber Ende 2022 um knapp 40 gesunken. Von den derzeit registrierten Gefährdern seien etwa 20 Prozent in Haft, über 40 Prozent seien auf freiem Fuß, der Rest befinde sich im Ausland. Trotz des Rückgangs stufe das BKA die Gefahr weiter als hoch ein. Die Bundesrepublik sei unverändert ein unmittelbares Ziel von Terrororganisationen wie dem Islamischen Staat und Al-Kaida.
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