Die Stadt Gera bereitet sich auf die Aufnahme von rund 200 Flüchtlingen in den kommenden Wochen vor. Sie sollen im ehemaligen Wismut-Krankenhaus untergebracht werden. Weil die Stadt mit einer angespannten Sicherheitslage rund um die Unterkunft rechnet, hat sie nach eigenen Angaben kurzfristig eine Koordinierungsstelle eingerichtet. Oberbürgermeister Julian Vonarb (parteilos) sagte, die geplante Unterbringung in dem ehemaligen Klinikgebäude stoße bei den Bewohnern auf Sorge und Unsicherheit. Die Koordinierungsstelle werde sich deshalb auf die besonderen Sicherheitserfordernisse konzentrieren. Mit der Unterbringung von Flüchtlingen in Gera soll vor allem die überfüllte Aufnahmeeinrichtung in Suhl entlastet werden.
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