Bei der Stichwahl um das Präsidentenamt in Ecuador hat sich der rechtsgerichtete Unternehmer Noboa durchgesetzt. Wie die Wahlbehörde bekannt gab, kommt der 35-Jährige nach Auszählung von knapp 90 Prozent der Stimmen auf 52 Prozent. Die linke Gegenkandidatin Gonzalez gratulierte ihm bereits zum Sieg. Noboa hatte unter anderem versprochen, die Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze für junge Menschen zu schaffen. Der Wahlkampf war von einer Welle der Gewalt überschattet worden. Kurz vor der ersten Wahlrunde erschossen Attentäter einen Präsidentschaftskandidat.
Gewonnen
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