Das Goethe-Institut will weltweit Stellen kürzen. Von den bisher 158 Standorten sollen unter anderem diejenigen in Washington, Rotterdam, Bordeaux und das Verbindungsbüro in Straßburg geschlossen werden. Mit dem eingesparten Geld soll die Programmarbeit gestärkt werden, wie Generalsekretär Johannes Ebert mitgeteilt hat. Außerdem will sich das Goethe-Institut reformieren und neue Schwerpunkte setzen: So sollen neue Standorte in der Republik Moldau, im Südpazifik und dem Mittleren Westen der USA aufgebaut werden. Auch ein Umzug der Zentrale von München nach Berlin wird erwogen. Der Bundestag hatte 14 Millionen Euro für das Goethe-Institut mit einer Sperre belegt, bis Reformen eingeleitet werden.
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