Wie die EU in Zukunft gegen irreguläre Migration vorgehen soll – darüber sprechen heute die Staats- und Regierungschefs der EU im spanischen Granada. Zwischen Deutschland und Italien gab es zuletzt Diskussionen über die deutschen Finanzhilfen für Organisationen, die Bootsmigranten aus dem Mittelmeer retten. Bundeskanzler Scholz und Italiens Regierungschefin Meloni wollen das Thema am Rande des Gipfels besprechen. Polen und Ungarn wehren sich außerdem unter anderem dagegen, dass sie einen Ausgleich dafür zahlen müssten, wenn sie keine Flüchtlinge aufnehmen wollen. Weiteres Thema beim Gipfel sind mögliche Reformen, um die Aufnahme weiterer Staaten in die EU vorzubereiten. Deutschland und Frankreich hatten dies angeregt, um die Union handlungsfähig zu halten.
Granada
von
Schlagwörter: