Muslimische und türkische Organisationen in Deutschland haben sich mit Jüdinnen und Juden solidarisiert. Der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Sofuoglu, rief im Berliner „Tagesspiegel“ alle Muslime auf, sich nicht von der Hamas instrumentalisieren zu lassen. Er sorge sich wegen der Gewalt in Israel und der Solidaritätsbekundungen in Deutschland. Der Vorstandsvorsitzende des Koordinationsrats der Muslime, Ayar, kündigte für heute gemeinsame Friedensgebete an. Dem Koordinationsrat gehören alle großen Islamverbände an und damit eine Mehrzahl der Moscheen in Deutschland. Auch der Rat der Berliner Imame verurteilte die Gewalt der Hamas. Der „Tagesspiegel“ zitiert aus einem Schreiben von 18 Imamen, in dem es heiße: Die Verhöhnung der Opfer von Terror und Mord auch in Deutschland seien inakzeptabel und religiös nicht begründbar.
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