Haftbefehl

Nach dem tödlichen Unfall eines Schleuser-Transporters in Bayern ist der mutmaßliche Fahrer in Untersuchungshaft gekommen. Wie die Polizei mitteilte, wird ihm siebenfacher Mord, fünfzehnfacher versuchter Mord und das Einschleusen von Ausländern mit Todesfolge vorgeworfen. Der Mann war mit dem Transporter auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle von der Fahrbahn abgekommen. Die 22 Menschen an Bord stammten aus Syrien und der Türkei. Sieben von ihnen starben bei dem Unfall. Alle anderen wurden verletzt. Die Staatsanwaltschaft erklärte, bei den Ermittlungen zu dem Fall gehe es auch darum, die Hintergründe aufzuklären und die Hintermänner festzunehmen.


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