Die Verbraucherzentrale in Sachsen plant eine Sammelklage gegen den Amazon-Streamingdienst Prime Video. Er stellt seine Kunden vor die Alternative, künftig Werbung beim Streamen zu sehen oder für knapp drei Euro mehr pro Monat weiter werbefrei zu streamen. Der Rechtsexperte der Verbraucherzentrale, Michael Hummel, sagte, man halte die Art der Einführung für rechtswidrig. Der Anbieter müsse sich die Zustimmung seiner Nutzerinnen und Nutzer einholen, da es sich um eine wesentliche Vertragsänderung handele. Amazon hatte bekannt gegeben, ab heute in begrenztem Umfang Filme und Serien mit Werbung anzubieten
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