Die EU will beim Kampf gegen Migration enger mit Mauretanien zusammenarbeiten. Das erklärte Kommissionschefin Ursula von der Leyen bei einem Besuch in der Hauptstadt des nordwestafrikanischen Landes, Nouakchott. Sie stellte dafür Finanzhilfen in Höhe von 210 Millionen Euro in Aussicht. Zugleich bescheinigte sie Mauretanien, bereits viel zu tun, um das Leben von Migranten zu retten. Von der Atlantik-Küste des Landes versuchen jedes Jahr Tausende Flüchlinge, per Boot auf die Kanarischen Inseln und damit auf spanischen Boden zu gelangen. Die Route über den offenen Ozean gilt als eine der gefährlichsten der Welt.
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