Der CDU-Gesetzentwurf zum Verbot der Gendersprache in Thüringer Landesbehörden stößt auf Kritik. Linke-Fraktionschef Steffen Dittes sagte, damit greife die Union in wesentliche Freiheiten der Schulen und Universitäten ein. Außerdem entwickle sich Sprache immer weiter, das habe sie in den vergangenen Jahrhunderten auch getan. Kritisch äußerte sich auch die Gruppe der FDP. Ein Sprecher sagte MDR THÜRINGEN, Sprache sei frei. Die CDU-Landtagsfraktion hat einen Gesetzentwurf vorbereitet, der vorschreibt, im Landtag, in der Landesregierung, in Landesbehörden, Schulen, Gerichten und Staatsanwaltschaften auf die geschlechterneutrale Sprache zu verzichten.
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