Der französische Präsident Macron ist im Überseegebiet Neukaledonien eingetroffen. Seit Mitte des Monats gibt es auf der Inselgruppe im südlichen Pazifik Unruhen. Auslöser ist eine geplante Verfassungsreform der Regierung in Paris. Diese soll Tausenden französischstämmigen Bürgern das Wahlrecht und somit mehr politischen Einfluss geben. Dagegen wehren sich Befürworter einer Unabhängigkeit. Macron sagte bei seiner Ankunft, er stehe an der Seite der Bevölkerung für die Rückkehr zu Frieden, Ruhe und Sicherheit. Neukaledonien ist für Frankreich wegen seiner strategischen Lage und seiner großen Nickelvorkommen von Bedeutung.
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