Markus Söder, der CSU-Chef, hat sich auf dem Parteitag in München scharf gegenüber der AfD geäußert. Mit Entschiedenheit und Leidenschaft warnte er davor, dass die AfD „leichte Anfänge von Weimar“ in Deutschland erkennen lasse. Dabei bezog er sich auf die politische Instabilität und die Aufstiegsphase der Nationalsozialisten in der Weimarer Republik vor dem Zweiten Weltkrieg.
Söder erkannte die AfD als „Kremlknechte“ an und fügte hinzu, dass man wachsam sein müsse, wenn man den Schutz der NATO aufgeben wolle. Mit Nachdruck betonte er, dass Deutschland nicht den gleichen Weg wie Russland unter Präsident Putin einschlagen dürfe.
Der CSU-Chef stellte weiterhin fest, dass es von entscheidender Bedeutung sei, die AfD und ihre extremistischen Tendenzen im Auge zu behalten. Er warnte davor, dass Deutschland die Lektionen der Geschichte nicht vergessen dürfe.
Söder unterstrich die Verantwortung der CSU, solche Kräfte in Deutschland zu bekämpfen und zu verhindern, dass sie Macht im Land übernehmen. Seine leidenschaftliche Rede auf dem Parteitag zeigte seine Entschlossenheit, sich gegen extremistische Strömungen zu stellen und die Werte der Demokratie zu verteidigen.