Meinung

In der Diskussion um Sachleistungen statt Bargeld für Asylbewerber erhöht die FDP den Druck auf ihre Koalitionspartner im Bund sowie die Länder. Digitalminister Wissing plädiert in der Bild-Zeitung für eine bundesweit gültige Bezahlkarte, mit der Asylbewerber ihren täglichen Lebensbedarf im Einzelhandel decken, aber keine Rücküberweisungen in Herkunftsländer vornehmen können. Aus Reihen der SPD hingegen wird der Ruf laut, an Geldleistungen festzuhalten. Die Union wiederum fordert, die Gesetzeslage so zu ändern, dass Sachleistungen während des gesamten Asylverfahrens Vorrang haben.


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