München

Rund 2.000 Menschen haben am Abend an der Münchner Synagoge an einer Kundgebung teilgenommen, um ihre Solidarität mit Israel zu demonstrieren. An der Veranstaltung, zu der Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern eingeladen hatte, nahmen unter anderem Münchens Oberbürgermeister Reiter und Ministerpräsident Söder teil. Söder sagte, der Angriff der Hamas sei ein Angriff auf uns alle: Der Antisemitismus richte sich gegen alle Menschen, die sich für Demokratie, Freiheit und Anstand einsetzten. Organisationen, die sich nicht vom Antisemitismus distanzierten, müssten in Deutschland verboten werden. Wörtlich sagte Söder: „Wir wollen keine Demonstrationen für Terroristen bei uns im Land.“ Oberbürgermeister Reiter kündigte an, alle derartigen Kundgebungen würden in München ab sofort verboten. Die pro-palästinensische Demonstration vom vergangenen Montag werde strafrechtlich überprüft. So etwas wolle er vor dem Rathaus nicht noch einmal erleben, so Reiter weiter.


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