Im SWR Tagesgespräch hat Bundesbauministerin Klara Geywitz eingeräumt, dass die Perspektive beim Wohnungsbau „sehr schwierig“ geworden sei. Das angestrebte Ziel der Ampel-Regierung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr, ist wohl auch im kommenden Jahr nicht erreichbar. Als Grund nennt die SPD-Politikerin vor allem die stark gestiegenen Zinsen. Sie hoffe aber, dass die Baubranche 2024 wieder auf den Wachstumspfad zurückkomme. Zusätzliche Maßnahmen seien deshalb erforderlich: „Unsere Antwort auf die Baukostensteigerung ist, dass man mehr in Vorfertigung geht.“ Das funktioniere aber nur, wenn die Vorgaben in den Bauordnungen angeglichen würden. Damit seien die Länder gerade beschäftigt. Ein weiterer Grund für den schleppenden Wohnungsbau sei der Mangel an Handwerkern. „Deswegen müssen wir die Kapazitäten ausbauen“, so Geywitz.
Na dann
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