Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner und Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch haben eine private Beziehung bestätigt – und damit eine politische Debatte ausgelöst. Grünen-Fraktionschefin Bettina Jarasch sagte, die Liebe der beiden CDU-Politiker sei keine reine Privatsache. Sie betreffe die Arbeit des Senats. Jarrasch warnte vor der Gefahr von Interessenskonflikten. Ähnlich äußerten sich die Landesvorsitzenden von Linkspartei und FDP, Franziska Brychcy und Christoph Meyer. AfD-Fraktionschefin Kristin Brinker meinte, Privates und Berufliches ließen sich in diesem Fall nicht im gebotenenen Maß trennen. Budgetfragen und kritische Entscheidungen würden nun immer im Verdacht stehen, vorher abgesprochen worden zu sein. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Stettner wies solche Spekulationen zurück. Über den Haushalt entscheide nicht der Regierende Bürgermeister, sondern das Parlament.
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