Im Gazastreifen kann das größte Klinikum seinen Betrieb wieder eingeschränkt aufnehmen. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO wurde das Al-Schifa-Krankenhaus mit Kraftstoff und medizinischem Material versorgt. So können sich dort 60 medizinische Mitarbeitende um etwas mehr als 1.000 Patientinnen und Patienten kümmern. Außerdem gebe es wieder gut 40 Betten in der Chirurgie, eine Notaufnahme und vier OP-Säle. Wegen der heftigen Kämpfe zwischen Israels Armee und der islamistischen Hamas hatte die WHO die Klinik als „Todeszone“ bezeichnet. Die israelische Armee hatte eigenen Angaben zufolge vor Wochen eine Hamas-Kommandozentrale unter dem Krankenhaus entdeckt und zerstört.
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