Der Vorsitzende des Reservisten-Verbands, Sensburg, plädiert dafür, ehemalige Bundeswehrangehörige systematisch auf deren Einsetzbarkeit zu überprüfen. Der Oberst der Reserve sagte der „Bild“-Zeitung, es gebe rund 900.000 ehemalige Soldaten beziehungsweise Wehrpflichtige, die den Status Reservist hätten und unter 65 Jahre alt seien. Bei ihnen solle der Gesundheitsstatus und die Verfügbarkeit erfasst werden, um sie im Heimatschutz sowie der Landes- und Bündnisverteidigung einzuplanen, erklärte Sensburg. Wenn nur die Hälfte gesundheitlich dazu imstande sei, verfüge man fast schon über die nötige Zahl an Reservisten.
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