Entwicklungsministerin Schulze hat ihre geplanten Ausgaben für das kommende Jahr verteidigt. Die SPD-Politikerin betonte in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“, Entwicklungszusammenarbeit sei neben Verteidigung und Diplomatie Teil der Sicherheitsstrategie für Deutschland. Die Bundesregierung wolle zum Beispiel die Abhängigkeiten von China reduzieren. Dann müsse sie auch helfen, eine Versorgung mit Rohstoffen aus anderen Ländern mit aufzubauen. Schulzes Ministerium hat Ausgaben von rund 12 Milliarden Euro angemeldet und damit die Vorgaben um mehr als zwei Milliarden Euro überschritten.
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