Bei der Präsidentenwahl in Russland hat es nach Behördenangaben mehrere Störaktionen gegeben. Die Vorsitzende der Wahlkommission, Ella Pamfilowa, erklärte, in 20 Fällen hätten Personen Flüssigkeiten in Wahlurnen geschüttet, um die Stimmzettel unbrauchbar zu machen. Außerdem habe es acht Brandstiftungsversuche in Wahllokalen gegeben. Die Behördenleiterin drohte den Verantwortlichen mit Gefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren. Der Vizechef des Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, sprach von Verrätern, die Russlands Feinden Hilfe leisteten. Die Abstimmung läuft noch bis morgen Abend. Die Wahlbeteilung gab die Wahlkommission zuletzt mit mehr als 50 Prozent an.
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