Die Stromerzeugung in Bayern ist nach dem Atomausstieg auf den niedrigsten Wert seit den späten achtziger Jahren gesunken. Das geht aus ersten Berechnungen des Verbands der bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft, VBEW, hervor. Im Vergleich zum Höchststand im Jahr 2012 ist die Stromerzeugung demnach um fast ein Drittel zurückgegangen. Laut dem Verband zeigen diese Zahlen, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien im Freistaat mit der Abschaltung der AKW nicht Schritt gehalten hat. Der VBEW erwartet, dass sich der heutige Stromverbrauch bis 2040 in etwa verdoppeln wird. Die Elektrizitätsversorgung stehe damit vor epochalen Aufgaben.
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