Die Tafeln in Bayern haben immer größere Probleme, an Lebensmittel zu kommen. Wie der Vorsitzende des Dachvereins, Zilles, dem BR sagte, gibt es einerseits steigende Kundenzahlen, auf der anderen Seite mancherorts einen dramatischen Rückgang von Lebensmittelspenden. Laut Zilles bestellten die Händler dank digitaler Systeme inzwischen sehr viel zielgenauer für ihre Geschäfte. Andererseits gebe es aber auch weniger Lebensmittel in den Lieferketten. Die Regale in den Läden seien nicht mehr so voll wie vor der Ukraine-Krise, so Zilles. Teils würden Waren, die nahe am Verfallsdatum sind, zu günstigen Preisen verkauft. Zille wünschte sich daher mehr private Lebensmittelspenden.
Tafeln in Bayern
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