Trauertag

Mit einem nationalen Trauertag gedenkt Russland heute der mehr als 130 Toten des Anschlags auf eine Konzerthalle nahe Moskau. In der Nacht wurden keine weiteren Opfer unter den Trümmern des Gebäudes gefunden, heißt es aus dem Katastrophenschutzministerium. Die Zahl der Verletzten stieg aber von 147 auf 152, darunter sind fünf Kinder. Viele von ihnen schweben den Angaben zu Folge noch in Lebensgefahr. Die Terrormiliz Islamischer Staat hatte die Tat bereits in der Nacht zu Samstag für sich reklamiert, trotzdem spricht der russische Präsident Putin von einer Spur in die Ukraine. Deren Präsident Selenskyj wies die Anschuldigung umgehend zurück. Die Verteidigungsexpertin der FDP, Strack-Zimmermann, wertet den Terroranschlag als schweren Schlag für die russischen Sicherheitsbehörden. Es habe eine Warnung davor gegeben – sogar spezifisch, was Konzerte angeht, sagte sie der „Bild am Sonntag“.


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