Nach dem Bombenanschlag in Ankara hat das türkische Militär Luftangriffe im Nordirak geflogen. Nach Angaben der Regierung sind dabei etwa 20 Ziele der kurdischen Untergrundorganisation PKK zerstört worden. Gestern früh hatte sich ein Angreifer vor dem türkischen Innenministerium in Ankara in die Luft gesprengt. Ein weiterer Angreifer wurde von der Polizei erschossen. Zwei Polizisten wurden durch die Explosion leicht verletzt. Der Konflikt zwischen der Türkei und der PKK dauert seit Jahrzehnten an. Immer wieder kommt es zu Anschlägen der kurdischen Kämpfer und zu türkischen Militäreinsätzen in der Südost-Türkei und im Nordirak.
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