Die Lage in den Überschwemmungsgebieten in Russland und Nachbarland Kasachstan bleibt angespannt. Heute früh wurde ein Dorf in der südrussischen Region Kurgan evakuiert, nachdem der Pegelstand des Flusses Tobol dort stark gestiegen war. Die lokalen Behörden befürchten, dass die Flutwelle in den kommenden Tagen auch die Großstadt Kurgan erreichen könnte. Aus Orenburg am Fluss Ural werden ebenfalls neue Überflutungen gemeldet. Hier hofft die Stadtverwaltung, dass der Wasserstand heute seinen Scheitelpunkt erreicht. In Kasachstan wurden bislang fast 100.000 Menschen vor dem Hochwasser in Sicherheit gebracht. In acht der kasachischen 17 Provinzen gelte weiterhin der Ausnahmezustand.
Überflutung
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