Übergriffe

Die Zeugen Jehovas beklagen ein Jahr nach dem Attentat in Hamburg eine wachsende Zahl an Übergriffen. Der Menschenrechtsbeauftragte der Zeugen Jehovas, Steiner, sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, dass die Gemeinden mehr als 150 Fälle von Beleidigungen, Drohungen oder Übergriffen aus den beiden vergangenen Jahren dokumentiert hätten. Besonders erschreckend sei, dass die Zahl der Vorfälle nach dem tödlichen Angriff um etwa das Doppelte gestiegen sei. Am 9. März 2023 hatte ein früheres Mitglied eine Veranstaltung der Glaubensgemeinschaft im Stadtteil Alsterdorf attackiert. Er tötete sieben Menschen und dann sich selbst.


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