USA

In den Vereinigten Staaten ist nach intensiven Verhandlungen und einem fast fünfmonatigen Streik der Drehbuchautoren endlich ein Durchbruch erzielt worden. Die führenden Filmstudios und die Gewerkschaft der Drehbuchautoren haben eine grundsätzliche Einigung erzielt, welche nun noch zur Abstimmung vorgelegt werden muss. Der Streik, an dem sich über 11.000 Drehbuchautoren beteiligten, begann im Mai. Sie forderten nicht nur höhere Gehälter, sondern auch verbesserte Arbeitsbedingungen und gesteigerte Beiträge zur Kranken- und Altersvorsorge. Die Auswirkungen des Streiks wurden noch gravierender, als sich im Juli rund 160.000 Schauspielerinnen und Schauspieler dem Streik anschlossen und ähnliche Forderungen stellten. Dieser kollektive Ausstand hat die Filmindustrie erheblich unter Druck gesetzt und unterstreicht die Bedeutung von fairen Arbeitsbedingungen und einer angemessenen Entlohnung in der Branche.


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