Eine frühere Mitarbeiterin der Uniklinik Magdeburg steht im Verdacht, einen Überfall auf einen Rechtsextremisten ermöglicht zu haben. Wie die „Mitteldeutsche Zeitung“ schreibt, ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegen die 53-jährige Frau. Im Raum stehe der Vorwurf der Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung. Der Frau werde vorgeworfen, über ihren dienstlichen Zugang zu einer Behörden-Datenbank die Privatadresse des Rechtsextremisten abgerufen und an die Gewalttäter weitergereicht zu haben. Der Mann war 2018 in Wurzen mit Schlagstöcken schwer verletzt worden. In einem Verfassungsschutzbericht wird die ehemalige Klinik-Angestellte als amtsbekannte Linksextremistin bezeichnet.
Verdacht
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