Präsident Selenskyj aus der Ukraine hat Änderungen innerhalb der Vereinten Nationen angemahnt. Er spricht sich gegen das Vetorecht bestimmter Staaten im Sicherheitsrat aus und betont, es sei problematisch, wenn ein Aggressor selbst die Möglichkeit habe, Entscheidungen zu blockieren. Ferner kritisierte Selenskyj, dass große Bevölkerungsgruppen, wie in Afrika und Asien, durch keine ständigen Mitglieder im Rat repräsentiert würden und plädierte dafür, dass auch Deutschland einen festen Sitz erhalten solle. Dagegen stellte der russische Außenminister Lawrow klar, dass Russland sein Veto-Recht nicht aufgeben werde. Er wiederholte zudem Vorwürfe gegenüber der Ukraine und dem Westen, welche die globale Stellung Russlands minimieren wollten.
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