Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat den Auftakt der diesjährigen UN-Generaldebatte bestimmt. Bundeskanzler Scholz stellte sich in seiner Rede hinter die internationalen Bemühungen um einen Frieden. Scholz sagte vor den Vereinten Nationen, es sei gut und richtig, dass sich die Welt auch an der Suche nach Frieden beteilige. Gleichzeitig warnte er aber auch vor Schein-Lösungen. Frieden ohne Gerechtigkeit nenne man Diktat, so der Kanzler. Das müsse nun endlich auch Moskau verstehen. Der russische Angriffskrieg stürze aber nicht nur die Ukraine in großes Leid, so Scholz weiter. Unter Inflation, wachsender Verschuldung, Düngemittelknappheit, Hunger und steigender Armut litten Bürgerinnen und Bürger weltweit. Heute befasst sich der UN-Sicherheitsrat mit dem Krieg in der Ukraine. Dann könnte der ukrainische Präsident Selenskyj erstmals seit dem Einmarsch Russlands auf den russischen Außenminister Lawrow treffen.
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