Kinder- und Jugendärzte haben mit Blick auf die steigenden Erkrankungszahlen in Herbst und Winter vor erneuten Engpässen in den Kliniken gewarnt. Wie ein Sprecher des Berufsverbandes dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sagte, haben die Kinderkliniken noch weniger Betten als im letzten Jahr. Deshalb könnten nicht alle schwer kranken Kinder untergebracht werden. Unter Umständen müssten Jungen und Mädchen in Krankenhäuser verlegt werden, die über 100 Kilometer entfernt seien. Ein anderes Szenario sei, dass die Patienten von den Kinderärzten so lange wie möglich ambulant versorgt werden. Das bedeute, dass die Betroffenen mehrmals am Tag in die Praxis einbestellt werden.
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