Widerspruch

Papst Franziskus wird für seine Aussagen zum Krieg in der Ukraine weiter kritisiert. Ein Regierungssprecher sagte, Bundeskanzler Olaf Scholz teile nicht die Meinung, dass Kiew im Abwehrkampf gegen Russland eine „weiße Fahne“ hissen müsse. Auch von Politikern von Grünen, FDP und Union kam Kritik. AfD und Linke begrüßten die Papst-Äußerungen hingegen. Franziskus hatte sich für Verhandlungen mit Russland ausgesprochen. Der Bischof des Bistums Erfurt, Ulrich Neymeyr, sagte gegenüber Medien, der Papst habe die Ukraine aber nicht zur Kapitulation aufgerufen. In diesem Punkt sei er missverstanden worden. Neymeyr sagte aber auch, es wäre für die Öffentlichkeit günstiger gewesen, der Papst hätte Russland als Aggressor im Ukraine-Krieg benannt.


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