Wising

Nach den erneut gescheiterten Tarifverhandlungen zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn hat Bundesverkehrsminister Wissing an die Kompromissbereitschaft beider Seiten appelliert. Mit dem Beharren auf Maximalpositionen komme man nicht weiter, sagte der FDP-Politiker der „Bild am Sonntag“. Es wäre den Menschen in diesem Land nicht länger erklärbar, wenn nach monatelangen Verhandlungen erneut gestreikt würde, weil die Verantwortlichen am Verhandlungstisch keine Lösung finden. Hauptstreitpunkt ist nach wie vor die Gewerkschaftsforderung nach einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. GDL-Chef Weselsky will am Montag auf einer Pressekonferenz über den Stand der Gespräche und das weitere Vorgehen informieren


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