Würdigung

Bildungsministerin Stark-Watzinger hat den diesjährigen Trägern des Physiknobelpreises gratuliert und sich speziell bei Ferenc Krausz für dessen Forschung in Deutschland bedankt. Der ungarisch-österreichische Physiker ist Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching und lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zusammen mit Pierre Agostini, der in den USA lebt und der Französin Anne L’Huillier wird Ferenc Krausz dafür ausgezeichnet, neue Instrumente zur Erforschung von Vorgängen in Atomen und Molekülen entwickelt zu haben. Im BR24-Interview erklärte der 61jährige, um die Bewegungen von Elektronen zu untersuchen, brauche man ultraschnelle Kameras mit einer Belichtungszeit im Attosekundenbereich. Das ist ein Milliardstel einer Milliardstelsekunde. „Überwältigt, in Demut und mit großer Dankbarkeit“ habe er heute Vormittag davon erfahren, dass er zu den drei Nobelpreisträgern für Physik zählt, so Krausz im BR.


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