1.Mai

Mehr als 20.000 Menschen haben sich am 1. Mai an linken und linksextremen Demonstrationen beteiligt. Die Polizei war unter anderem in Hamburg und in Berlin mit einem Großaufgebot im Einsatz. In der Hauptstadt zogen bei der sogenannten Revolutionären 1.-Mai-Demo laut Polizei mehr als 10.000 Menschen am Abend durch die Stadtteile Kreuzberg und Neukölln. In Hamburg gingen etwa 9.000 Menschen – und damit 4.000 mehr als im vergangenen Jahr – mit linken und linksextremen Gruppen auf die Straße. Eine Polizeisprecherin nannte die Demonstraionen friedlich und zog eine sehr positive Bilanz. In Stuttgart wurde eine Demonstration der linken Szene nach Angriffen auf Einsatzkräfte beendet. Zuvor hatten bundesweit Hunderttausende Menschen für gute Arbeitsbedingungen demonstriert. Auf der zentralen DGB-Kundgebung in Hannover forderte die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Fahimi, bessere Bedingungen für Beschäftigte. Es gehe um gute Bezahlung, faire Teilhabe am Wohlstand, sichere Arbeitsplätze und geregelte Arbeitszeiten.


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