Lars Windhorst, der ehemalige Investor von Hertha BSC, hat anscheinend viel weniger Geld für den Verkauf seiner Anteile an 777 Partners erhalten als zuvor angenommen. Laut der „Financial Times“ zahlte das US-Unternehmen ihm weniger als 15 Millionen Euro im Voraus für seine Anteile, die 64,7 Prozent der ausgegliederten Lizenzspielerabteilung des Fußball-Klubs ausmachten. Ursprünglich hatte Windhorst für seine Beteiligung insgesamt 375 Millionen Euro an den Bundesligisten überwiesen. Somit beträgt sein Verlust bei dem Hertha-Deal satte 360 Millionen Euro. Eine Nachzahlung von 35 Millionen Euro ist theoretisch möglich, jedoch abhängig von den Leistungen von Hertha in der Bundesliga. Die Beziehung zwischen Windhorst und Hertha zerbrach endgültig im Oktober 2022, nachdem der Investor Ex-Präsident Werner Gegenbauer diskreditiert haben soll. 777 Partners übernahm schließlich die Anteile und plant weitere Investitionen in den Klub.
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