Vor dem Baugipfel im Kanzleramt haben Vertreter der Baubranche die Vorschläge des Bundes begrüßt. Andreas Mattner vom Spitzenverband der Immobilienwirtschaft sagte, die Lage für den Wohnungsbau sei drastisch schlecht. Bund und Branche bemühten sich nun, das Baugeschehen wieder auf den Weg zu bringen. So solle es die Sanierungsförderung jetzt auch für Firmen geben. Der Bund habe seine Hausaufgaben halbwegs gemacht, so Mattner – nun müssten die Länder und Gemeinden tätig werden. Die Grunderwerbssteuer müsse reduziert oder ausgesetzt werden. Zufrieden zeigte sich auch der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. Dessen Präsident Peter Hübner sagte wörtlich: „Wir gehen davon aus, dass wir zumindest den Niedergang aufhalten können“. Wichtig sei, dass die Kommunen nun preiswertes Bauland zur Verfügung stellten. Die Bundesregierung hatte unter anderem in Aussicht gestellt, die Förderung für Familien auszuweiten und den Energie-Standard für Neubauten nicht zu verschärfen.
Begrüsst
von
Schlagwörter: