Bei den Thüringer Staatsanwaltschaften stapeln sich die Strafakten. Ende Juni gab es im Freistaat fast 25.100 offene Ermittlungsverfahren, wie aus einer Umfrage der Deutschen Richterzeitung in den Bundesländern hervorgeht. Das ist im Zweijahresvergleich ein Anstieg um knapp 30 Prozent. 2021 galten in Thüringen noch 19.300 Fälle als unerledigt. Auch bundesweit verzeichnen die Ermittler eine Zunahme der Aktenbestände. Vor allem fehlendes Personal und eine steigende Zahl an zu bearbeitenden Straftaten wurden als Gründe genannt.
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