Das Land Niedersachsen hat offenbar zunehmend Probleme, Flüchtlinge unterzubringen. Der Präsident der Landesaufnahmebehörde, Dieker, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, fast alle der 10 000 Plätze seien belegt. In den Einrichtungen kämen nun auch wieder Zelte zum Einsatz, außerdem würden etwa Büros zu Schlafräumen umfunktioniert. Bei Bürgerversammlungen werde deutlich, dass große Teile der Bevölkerung nicht mehr bereit seien, die jetzige Herausforderung nach der Flüchtlingskrise 2015, nach Corona und nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges zu meistern, so Dieker.
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